Jodmangel in Deutschland

Für Vitamine, Mineralstoffe und andere Nahrungsergänzungsmittel geben die Deutschen 1,2 Milliarden Euro jährlich aus. Das Problembewusstsein ist also vorhanden, aber es fehlen die Informationen, was wichtig ist, was wahrscheinlich sinnvoll, was zumindest ungefährlich und was andererseits eher schädlich ist.
Auch bei einer empfohlenen Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse und gelegentlicher Fleisch- und Fischzufuhr werden einzelne Nahrungsbestandteile oft nicht ausreichend aufgenommen. Hierzu gehören Jod, Kalzium, Vitamin D, Folsäure und wahrscheinlich auch Selen.
Die Jodversorgung ist in den letzten 20 Jahren zwar besser geworden, aber immer noch werden durchschnittlich nur 70% der notwedigen Menge an Jod zugeführt. So haben 40 % aller Neugeborenen bei uns einen leichten Jodmangel, 20 bis 30 % der Erwachsenen haben Schilddrüsenknoten durch ein Joddefizit und jährlich werden 90.000 Schilddrüsenoperationen in Deutschland wegen Jodmangel durchgeführt!
Jod in Nahrungsmitteln gibt es hierzulande in nennenswerter Menge nur in Meeresfrüchten.
Jodsalz benutzen nur 84% aller Haushalte und leider nur 36% der Lebensmittelhersteller! - Hier muss also der Verbraucher selbst aufpassen und vorbeugen.
Schwangere und Stillende müssen zusätzlich mit Jodtabletten den erhöhten Bedarf decken!
Siehe auch:
Auch bei einer empfohlenen Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse und gelegentlicher Fleisch- und Fischzufuhr werden einzelne Nahrungsbestandteile oft nicht ausreichend aufgenommen. Hierzu gehören Jod, Kalzium, Vitamin D, Folsäure und wahrscheinlich auch Selen.
Die Jodversorgung ist in den letzten 20 Jahren zwar besser geworden, aber immer noch werden durchschnittlich nur 70% der notwedigen Menge an Jod zugeführt. So haben 40 % aller Neugeborenen bei uns einen leichten Jodmangel, 20 bis 30 % der Erwachsenen haben Schilddrüsenknoten durch ein Joddefizit und jährlich werden 90.000 Schilddrüsenoperationen in Deutschland wegen Jodmangel durchgeführt!
Jod in Nahrungsmitteln gibt es hierzulande in nennenswerter Menge nur in Meeresfrüchten.
Jodsalz benutzen nur 84% aller Haushalte und leider nur 36% der Lebensmittelhersteller! - Hier muss also der Verbraucher selbst aufpassen und vorbeugen.
Schwangere und Stillende müssen zusätzlich mit Jodtabletten den erhöhten Bedarf decken!
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